Scheibe A-Spatz 1:2,5                                                                          

 

A-Spatz u. B-Spatz

 

Diese Segelflugzeuge waren die Vorgänger der Spatz-Serie. Von den Mitteldecker mit einer Spannweite 13,20 m wurden ca. 35 Stück gebaut.

Es gibt heute nur noch sehr wenige Exemplare davon.

Einige Angaben vom                Original                  Modell

Spannweite  13,20 meter              5,28 m
Länge    6,19 meter              2,47 m
Tragfläche  10,90 m2                  1,74 m²
Leergewicht  135 kg                ca. 13 kg
Totalgewicht  220 kg 
Kleinstes Sinken  0,67 m/s 
Beste Gleitzahl  25 
Höchstgeschwindigkeit  175 km/h 

 

  

 

Die Spanten sind aus 6mm Birkensperrholz von hand gesägt.

Die Rippen aus 2,5mm Birkensperrholz gefräst

                       
Vordere Rumpfsektion von vorne Rumpfsektion von hinten und     von der Seite
        

So soll in etwa das Instrumentenbrett aussehen

Teile der vorderen Rumpfsektion                       Teile des Rumpfrückens

zusammengeleimt  

              
Die ersten Rupfgurte sind verbaut    Vorderer Rumpfbereich

   Die Rumpfgurte bestehen aus feinjähriger Kiefer 10/10mm.

   Die vorderen  Diagonalen aus feinjähriger Kiefer 10/10mm

   und die hinteren aus halb harten Balsaleisten 10/10mm.

 

Der untere Rumpfbereich komplett
    

     Rumpf vom Cockpitbereich ins hintere Innere

Hie soll einmal der Pilot arbeiten
Rumpf das erste mal von der Helling  
   
                
So in etwa wird die Nase aussehen      Hier soll die Kupplung ihren Platz finden
   
   
Leitwerksbau  
   
                   
Das Seitenleitwerk im Rohbau            und beplankt  
   
 
Das Höhenleitwerk rohbaufertig  
   
Cockpitbau
 
Rumpfrücken ergänzt und Kabinenhaubenrahmen aus Messingrohr gelötet
 
                                  
                                                                                                          
 

Der Sitz besteht aus Aluminium.

 

Die Sitzfläche aus 0,8mm

die Rückenlehne aus Litublech und 2mm Sperrholz.

Die hintere Vertiefung in der Rückenlehne dient

zur Aufnahme des Fallschirmpaketes des Piloten.

   
 
Instrumentenbrett in Wurzelholzfurnier  
   

Holmbrücke aus V4A,

in der Sperrholzverkleidung die die Holmstummel der Flächen

vortäuscht liegen die 3Messingtaschen für die Flächenverbindung.

Hier die Originalverstrebungen jedoch ohne

Holmstummel

   
 
   
 
Eingebaute Holmbrücke in den Rumpf  
   
 

Pedale aus V4A und Messing  hart gelötet.

Sie werden sich nach Ansteuerung und Seilverbindung wie beim Original

sinngemäß mitbewegen.

 
   
Der Flächenbau  
   

Die Rippen der Steckungsaufnahme sind aus 5mm

Birkensperrholz.

Die weiteren offenen aus 2mm Birkensperrholz und

der Rest aus 3mm Balsholz.

 

Holme bestehen aus feinjährigen 3/12mm Kiefern-

Leisten.

 

Beplankung besteht aus 0,8mm Birkensperrholz.

Sie wird im Bügelverfahren aufgebracht

 

Geklebt wird alles bis auf die Steckung mit Ponal G3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   
Die Beplankung ist aufgebracht Die Drehbremsklappe
   
   
Die Flächen das erste mal am Rumpf
 
Gurtzeug wie beim Original, mit Verschluß.

Steuerknüppel, kardanisch gelagert und auf Querruder mit einem

Mini-Servo angelegt.

Auf Höhenruder ist es mit dem Höhenruderservo gekoppelt.

   
   

    

Vor dem Bespannen ein wenig Finish im Rumpfinneren.

Hierzu habe erst einmal alle Rumpfgurte und Verstrebungen

nach innen hin abgerundet, damit sie wie Rohre aussehen,

dann habe ich mit einem Effektlack alles lackiert.

Das Rumpfmittelteil ist jetzt um die Aussparung für die

Flächen erweitert.

 

   
   
Seiten und Höhenleitwerk bespannt Hecksporn
   

Als Bespannung diente Oratex Antik.

Es läst sich sehr gut verarbeiten und

es werden ca. 10,00m benötigt um den

Spatz damit zu bespannen.

Rumpf fertig bespannt  
   

Rumpf und Flächen fertig bespannt Ein Pilot durfte auch schon mal Platz nehmen
   
 
   
   

Lackierarbeiten haben begonnen.

Für die Kufenbespannung habe ich

ein Ultramarinblau gewählt.

Für den Rumpf und Flächen ein reinweiß

RAL 9010

mit einer Zugabe von 100g Elfenbeinweiß

auf 1/2 L Farbe.

Die Teile wurden in 2 Gängen lackiert.

   
   
 
   

Das fertige Ergebnis.

Mit der Kennung des Originals war

es etwas kompliziert, diesen Schrifttyp

konnte ich in keinem Fond finden.

So wurde kurzerhand einer grafisch

umgewandelt,

sodass er einigermaßen paßt.

Die Kennung wurde auf Hochleistungsfolie

für die Beklebung von Werbeflächen

geplottet.

Sie ist natürlich auch ultramarinblau.

   
Einen kleinen Baubericht mit einer Auswahl von Bildern gibt es auch bei  
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